Fast 150 Jahre florierte die "Schwarze Kunst"
BZ-SERIE "BONNDORF IN ALTEN FOTOS" (TEIL XVII): 1860 entstand in Bonndorf eine Druckerei / Die moderne Technik machte der Sparte aber den Garaus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF. Was bleibt übrigen im Facettenauge der Erinnerung? Bonndorf hat sich im Laufe der vergangenen einhundert Jahre stetig und mit Beginn der Industrialisierung durchgreifend verändert: Aus dem landwirtschaftlich geprägten Dorf ist ein zeitgemäßes Städtchen geworden. Die Badische Zeitung blickt in zwangloser Folge zurück. Heute: Druckerei Spachholz, Binder.
Eine klassische Druckerei nach dem Vorbild Gutenbergs gibt es in Bonndorf nicht mehr. Wer etwas zu drucken hat, macht dies entweder selbst in seinem Home-Office, wenn es sich um kleine Formate und geringe Auflagen handelt; oder aber er geht in einen Typoshop um die Ecke.Die immer fortschreitende Technik, die Digitalisierung und nicht zuletzt das Internet haben der einst berühmten Schwarzen Kunst den Garaus gemacht. Setzer heißen heute Mediendesigner, Drucker arbeiten an Maschinen, die aussehen wie Aktenschränke. Das "hffftzischh, hffftzisch hffftzisch" der schwer atmenden ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
