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Oper

Festspiele in Bayreuth: Die Soap des Nibelungen

Alexander Dick
  • Mo, 29. Juli 2013
    Klassik

     

„Rheingold“ und „Walküre“ – Wagners „Ring“ in Zeiten der Bilderfluten bei den Festspielen in Bayreuth.

„Rheingold“, bildmächtig inszeniert in einem Motel an der Route 66   | Foto: Bayreuther Festspiele/Nawrath
„Rheingold“, bildmächtig inszeniert in einem Motel an der Route 66 Foto: Bayreuther Festspiele/Nawrath
Warum bloß? Warum verbindet sich mit jedem neuen "Ring" in Bayreuth die Utopie eines neuen Weltentwurfs? Die Antwort ist simpel: Weil Richard Wagners Tetralogie ein solcher sein will, einer, in dem das Prinzip Hoffnung mit dem Prinzip Verneinung, wie es der Philologe Peter Wapnewski formulierte, einzigartig und sich gegenseitig bedingend verbandelt ist. Am authentischen Ort – im Festspielhaus – zumal. Da wird jeder neue Interpret besonders inauguriert.
Der neue heißt Castorf, Frank Castorf. Theaterdekonstrukteur aus dem Osten, ...

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