"Finanzen der Gemeinde sinnvoll einsetzen"
BZ-INTERVIEW mit Grafenhausens Bürgermeister Christian Behringer, der die Hälfte seiner Amtszeit absolviert hat / In vier Jahren viel bewegt.
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GRAFENHAUSEN. Nahezu auf den Tag genau vor vier Jahren hat Christian Behringer in Grafenhausen sein Amt als Bürgermeister angetreten. Vorangegangen war ein spannender Wahlmarathon. Im ersten Wahlgang lag er mit 37,1 Prozent der Stimmen noch um Längen hinter seinem Konkurrenten Josef Matt. Dann aber kam die große Überraschung: Christian Behringer wurde im zweiten Wahlgang mit 681 Stimmen (52,7 Prozent) zum Nachfolger von Erich Kiefer, der nach 32 Jahren Amtszeit nicht mehr kandidierte, gewählt. War es die richtige Entscheidung, in Grafenhausen für den Rathaussessel zu kandidieren? Über diese und weitere Fragen sprach unser Redakteur Wilfried Dieckmann mit Christian Behringer.
BZ: Herr Behringer, es ist Halbzeit. War es vor vier Jahren die richtige Entscheidung, in Grafenhausen für den Rathaussessel zu kandidieren?Behringer: Die Frage kann ich eindeutig mit Ja beantworten.
BZ: Geht es noch ein wenig genauer?
Behringer: Ein Freund hat einmal zu mir gesagt, mit 50 sollte man beruflich da angekommen sein, wo man hin möchte. Als ich die Stelle des Bürgermeisters in Grafenhausen antrat, hatte ich kurz zuvor meinen 50. Geburtstag gefeiert. Die Feier hielt sich allerdings in Grenzen, sie lag zwischen dem 1. und 2. Wahlgang und ich befand mich an diesem Tag auf "Kennenlerntour" vor dem Kaufhaus Stork.
BZ: Was ist für Sie das Besondere an der Gemeinde Grafenhausen?
Behringer: Die Gemeinde hat eine für eine solche Einwohnerzahl sehr gute Infrastruktur. Diese gilt es ...