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Fleisch war Mangelware

  • Di, 28. August 2018
    Bad Säckingen

BZ-Plus DAS KRIEGSJAHR 1918 (3):Die Ernährungslage in Bad Säckingen war nicht so schlecht wie in den größeren Städten.

Ein Wohltätigkeits-Konzert für Säuglin... Mai 1918 in Säckingen veranstaltet.    | Foto: Repro: Irene Krauß
Ein Wohltätigkeits-Konzert für Säuglinge und Kleinkinder wurde im Mai 1918 in Säckingen veranstaltet. Foto: Repro: Irene Krauß

BAD SÄCKINGEN. Dass der Erste Weltkrieg langfristige Folgen für Europa und die ganze Welt hatte und zugleich unzähligen Menschen das Leben kostete, wird auch in diesem Jahr – genau 100 Jahre nach Kriegsende – vielfach thematisiert. Der folgende Beitrag ist Teil drei einer Themenreihe, die das Alltags-Leben in Säckingen im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs dokumentiert. Ausgehend von den Berichten der damaligen Säckinger Lokalzeitung, dem Säckinger Tagblatt, wird deutlich, dass dieser Krieg auch für die Säckinger Bürger fernab der Front eine Katastrophe war.

Mangelwirtschaft, Unterstützung
und körperliche Erschöpfung
Die staatliche Rationalisierung von Lebensmitteln, der Anstieg der Lebenshaltungskosten sowie die zu geringen Unterstützungssätze für Soldatenfamilien, deren Ernährer einberufen worden waren, erschwerten im letzten Kriegsjahr auch in Säckingen das alltägliche Leben. Bereits von Kriegsbeginn an waren das Rote Kreuz, der Säckinger Frauenverband und ...

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