Fluchtpunkt Franken
Die Schweizer Währung hat gegenüber dem Dollar und dem Euro an Stärke gewonnen.
BASEL. Wie stets in Krisenzeiten haben nervöse Anleger den Schweizer Franken als Fluchtwährung auserkoren. Nach den Terrorakten in den USA hat der Franken im Vergleich zu Dollar und Euro deshalb stark zugelegt. Die Schweizer Bank UBS sprach bereits von einer "abnormen Währungskonstellation". Nicht nur der Ski-Urlaub ist damit über Nacht teurer geworden. Die Schweizer Exportwirtschaft bangt auch um ihre Umsätze.
In der vergangenen Woche war der Euro deutlich unter die "magische" Marke von 1,50 Franken gesunken. Zeitweise lag er sogar bei 1,43 Franken. Einzelne Analysten rechneten mit einem weiteren ...