Notaufnahmestelle Freiburg
Flüchtlingsdebatte: Ängste, aber auch Hilfsbereitschaft

Die einen haben Ängste, die anderen bieten Hilfe an: 200 Menschen haben in Freiburg über die neue Notaufnahmestelle für Flüchtlinge diskutiert – teils emotional, zum großen Teil aber sachlich.
Ende des Monats sollen die ersten 300 Flüchtlinge in zwei Zelthallen auf den ehemaligen Sportplatz der Polizeiakademie an der Lörracher Straße ziehen. Mit kürzester Vorlaufzeit muss das Regierungspräsidium beheizbare Leichtbauhallen mit Zeltdach errichten. Am Ende sollen 500 Flüchtlinge in dieser provisorischen Erstaufnahmeeinrichtung unterkommen. Die Arbeiten laufen bereits.
Kurzfristig anberaumt wurde eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger, in der die Pläne für das Notaufnahmelager vorgestellt wurden. Mehr als 200 Interessierte kamen, so dass noch zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Es blieb weitgehend sachlich, auch wenn mitunter die Meinungen von besorgten Nachbarn auf die Ansichten von anwesenden Aktivisten prallten. "Kein Mensch flieht ohne Grund" hatten diese als Transparent ausgerollt.
"Es sind Menschen, versetzen Sie sich in ihre ...
Kurzfristig anberaumt wurde eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger, in der die Pläne für das Notaufnahmelager vorgestellt wurden. Mehr als 200 Interessierte kamen, so dass noch zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Es blieb weitgehend sachlich, auch wenn mitunter die Meinungen von besorgten Nachbarn auf die Ansichten von anwesenden Aktivisten prallten. "Kein Mensch flieht ohne Grund" hatten diese als Transparent ausgerollt.
"Es sind Menschen, versetzen Sie sich in ihre ...