Flüchtlingshilfe wird professionell
Das Diakonische Werk stellt einen Betreuer für die Anschlussunterbringung / Die Kosten übernimmt die Stadt.

LÖFFINGEN. Die Stadt Löffingen will ihre Flüchtlingsbetreuung in der Anschlussunterbringung auf eine professionellere Basis stellen. Grund ist, dass mit der Fertigstellung der Räume im städtischen Gebäude in der Bahnhofstraße weitere 30 bis 35 Flüchtlinge in Löffingen untergebracht werden sollen. Deshalb hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstagabend die Diakonie damit beauftragt, sich um die dann rund 70 Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung zu kümmern.
Bisher leben rund 35 Flüchtlinge im Anbau an das Gasthaus Sonne und in der ehemaligen Landwirtschaftsschule, die überwiegend vom Flüchtlingshelferkreis um Maria und Werner Waßmer betreut werden. Die ehrenamtlichen Helfer hätten dort bisher großartige Arbeit geleistet, für den die Stadt zu großem Dank verpflichtet sei, erläuterte ...