Account/Login

Wissenschaft

Forscher wollen Mensch-Tier-Chimären züchten

Katharina Meyer und dpa

Von & dpa

Do, 01. August 2019 um 10:29 Uhr

Bildung & Wissen

Japanische Forscher wollen menschliche Zellen in tierische Embryonen pflanzen. Der Nutzen ist genauso umstritten wie die moralische Komponente.

In ein solches Rattenembryo wollen die Forscher menschliche Zellen implantieren.  | Foto: - (dpa)
In ein solches Rattenembryo wollen die Forscher menschliche Zellen implantieren. Foto: - (dpa)

TOKIO/BERLIN/FREIBURG. Weltweit erstmals haben japanische Forscher eine Genehmigung zur Zucht menschlicher Organe in Tieren bekommen. Das zuständige Gremium des japanischen Wissenschaftsministeriums segnete den Beginn der Forschung mit menschlichen Stammzellen ab, die in Tierembryonen eingepflanzt und dann von Tieren ausgetragen werden sollen.

Ziel solcher Forschung ist es, später einmal Menschen zu helfen, die bisher vergeblich auf ein Organ warten. Weltweit wurden bislang nur Versuche mit Embryos aus menschlichen und tierischen Zellen genehmigt, die früh getötet wurden. Jetzt dürfen die Organe bis kurz vor der Geburt des Fötus ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel