Forstchef sieht im Kreis Lörrach "eine dramatische Entwicklung" im Wald
Der Klimawandel setzt den Wäldern zu. Thomas Unke, der Leiter des Forstbezirks Hochrhein, berichtet von immer neuen Schreckensszenarien über die Folgen des Klimawandels im Südschwarzwald.
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Dramatisch nehmen die Waldschäden im Südschwarzwald zu. Nach den Fichten bekommen jetzt die Buchen Probleme, das Foto zeigt einen unter der Trockenheit eingefärbten Buchenwald bei Hausen im Juni. Foto: Gerald Nill
Zur Waldklima-Exkursion hatte die Forst BW am vergangenen Freitag Vertreter der regionalen Forstbehörden, aber auch diverser Naturschutzorganisationen eingeladen. Die Veranstaltung wurde mangels Teilnehmern kurzfristig abgesagt. Dabei gäbe es in Zeiten des Klimawandels und immer neuer Schreckensmeldungen aus den Wäldern durchaus Diskussionsstoff, wie Robert Bergmann im Gespräch mit Thomas Unke, dem Leiter des Forstbezirks Hochrhein (Schopfheim), erfahren hat.
BZ: Herr Unke, gibt es den deutschen Wald noch in 50 oder 100 Jahren?
Unke: Ganz sicher gibt es den Wald noch in 100 Jahren und darüber hinaus. Aber er wird sich dann ganz stark verändert haben und an vielen Stellen nicht mehr so aussehen, wie wir es ...