Frachtstrategie beunruhigt

Noch stößt das Wachstum am Euro-Airport auf wenig Gegenwehr, neue Pläne könnten das ändern.  

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LÖRRACH. Die Zeichen am Euro-Airport stehen auf Wachstum. Im Passagierverkehr drängen zum Winterflugplan weitere Billigflieger auf den Markt. Allein dieses Jahr erwartet der EAP einen Zuwachs von acht Prozent auf 4,35 Millionen Fluggäste. Deutlich ausgebaut werden soll zudem die Fracht. Die neue Strategie zielt darauf ab, dass bis 2020 rund doppelt so viele Frachtflüge am EAP stattfinden wie heute. Das wiederum beunruhigt die trinational vernetzten Bürgerinitiativen – wie die Bürgerinitiative südbadischer Flughafenanrainer (BISF) auf deutscher Seite.

Die Wende am Euro-Airport resultiert bislang vor allem aus der Öffnung für Billigflieger. Zwar hat sich auch die Swiss, einst zentrale Säule des Passagierbetriebs, wieder gefangen (Text unten); die Rolle als führende Gesellschaft vor Ort aber hat längst Easyjet eingenommen. Ende ...

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