Account/Login

Judenverfolgung

Freiburg bekommt 25 neue Stolpersteine – unter anderem für Familie Veit

  • Di, 19. Oktober 2021, 08:00 Uhr
    Freiburg

BZ-Plus Die Familie Veit war geachtet in Freiburg und sah die Stadt als ihre Heimat. Viele von ihnen überlebten den Holocaust nicht. An ihr Schicksal sollen neue Stolpersteine erinnern.

Familienaufnahme aus dem Jahr 1933: Di...liese und den Enkeln Peter und Werner.  | Foto: Familienarchiv Gregory
Familienaufnahme aus dem Jahr 1933: Die Eltern Katharina (zweite von links) und Julius (zweiter von rechts) Veit mit den Kindern (von links) Antonie, Margarethe, Schwiegertochter Ida, Konrad, Anneliese und den Enkeln Peter und Werner. Foto: Familienarchiv Gregory
1/5
"Wir halten uns über Wasser so lange es geht. Ich wundere mich nur, dass es schon so lange geht", schrieb Gretel Veit im Juni 1936 an ihre Geschwister Liesel und Hubert in Barcelona. Und tatsächlich befanden sich die Mitglieder der Familie Veit, die zu diesem Zeitpunkt noch in Freiburg wohnten, in einer ausweglos erscheinenden Situation.
Der renommierte Immobilienmakler Julius Veit, hochdekorierter Teilnehmer des Weltkriegs 1914-1918, bis 1918 Stadtrat, geachtetes Vorstands- und Gründungsmitglied einer Reihe von Vereinen, fand sich nach Beginn der Nazi-Diktatur auf der Boykottliste vom 1. April 1933 wieder, mit der die Nazis gegen "jüdische" Firmen vorgingen. Und damit begann auch für ihn eine Zeit der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel