Erhellendes "Freilichtspiel"
Sebastian Drescher
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Lichtinstallationen sollen die Augen für einen anderen Blick auf die Stadt öffnen.
Sie kommen erst in der Dämmerung, denn nur im Dunkeln funktioniert es. In einem Karton haben die Teilnehmer des Projekts "Freilichtspiel" Taschenlampen, kleine LED-Leuchten, Reflektorband und Luftballons eingepackt. Begleitet von einem Videofilmer ziehen sie meist ohne festes Ziel durch die Stadt. Heute haben sie sich den Mariensteg über die Dreisam als Startpunkt ausgesucht. Was sie vorhaben ist zwar ungewöhnlich – aber völlig harmlos.
"Wir wollen zeigen, dass Freiburg auch anders aussehen kann", meint Lea Mönninghoff, die "Freilichtspiel" ins Leben gerufen hat. Zum Beispiel mit Lichtinstallationen an der Wiwili-Brücke oder ...