"In meiner Küche steht ein Geldglas"

BZ-INTERVIEW mit der Anlageberaterin Cornelia Bertsch über ihre "Geldschule für Frauen".
"Geldgefühle": Über diesen irritierenden Begriff spricht Cornelia Bertsch (45) besonders gern. Was dahinter steckt, erklärt die selbständige Anlagenberaterin regelmäßig Teilnehmerinnen ihrer "Geldschule für Frauen" – und im BZ-Interview mit Anja Bochtler.
BZ: Frau Bertsch, warum sind Sie so fasziniert von Geld?
Bertsch: Geld ist meine Leidenschaft. Mich interessiert die Geschichte des Geldes, die Entwicklung des Euro, zu sehen, was Geld mit Menschen macht. Ich finde es schlimm, wenn sich eine Frau nicht von ihrem Mann trennt, weil sie Angst hat, dass das Geld nicht reicht. Frauen müssen finanziell unabhängig von Männern sein. Ich habe vor 14 Jahren angefangen, Frauen in Gelddingen zu ...
Bertsch: Geld ist meine Leidenschaft. Mich interessiert die Geschichte des Geldes, die Entwicklung des Euro, zu sehen, was Geld mit Menschen macht. Ich finde es schlimm, wenn sich eine Frau nicht von ihrem Mann trennt, weil sie Angst hat, dass das Geld nicht reicht. Frauen müssen finanziell unabhängig von Männern sein. Ich habe vor 14 Jahren angefangen, Frauen in Gelddingen zu ...