Städtebau
In vier großen Sanierungsgebieten will das Freiburger Baudezernat die Lebensbedingungen verbessern

In derzeit vier "Sanierungsgebieten" will das Baudezernat die Lebensbedingungen verbessern – und hofft auf ein fünftes /.
"Die Stadtteile lebenswert erhalten": So fasst Baubürgermeister Martin Haag die Ziele zusammen, die hinter so genannten Sanierungsgebieten stecken. Er ist sehr froh, dass es dieses Instrument der Städtebauförderung gibt, für das die Stadtverwaltung Geld von Bund und Land beantragen kann (siehe Info-Kasten). In Freiburg gibt es bereits seit 1979 Sanierungsgebiete – das bekannteste ist der Stadtteil Weingarten, wo zunächst der östliche Teil auf Vordermann gebracht wurde. Inzwischen läuft das Sanierungsgebiet "Weingarten-West". Ganz neu ins Programm aufgenommen wurde das Quartier "Haslach-Südost" (siehe Seite 21). Zusätzlich finden derzeit Umgestaltungen in Betzenhausen-Bischofslinde statt – und auch die Erneuerung des Augustinermuseums in der östlichen Altstadt läuft unter der Überschrift "Sanierungsgebiet". Gerne würde die Stadtverwaltung ein fünftes Fördergebiet ausweisen: die Knopfhäuslesiedlung im Freiburger Osten. Doch der Zuschuss ist noch nicht bewilligt, eine Entscheidung fällt im Februar 2016.
Knopfhäuslesiedlung
Gut 100 Wohnungen gibt es in der ehemaligen Arbeitersiedlung, die neben dem Einkaufscenter "Zentrum Oberwiehre" (ZO) liegt. Erbaut wurden die Häuser ...
Knopfhäuslesiedlung
Gut 100 Wohnungen gibt es in der ehemaligen Arbeitersiedlung, die neben dem Einkaufscenter "Zentrum Oberwiehre" (ZO) liegt. Erbaut wurden die Häuser ...