Groß, aber harmlos
In Freiburg macht sich die Kiefernwanze breit
Eine neue Wanzenart breitet sich derzeit in der Stadt aus: Die zwei Zentimeter große Kiefern- oder Zapfenwanze stammt aus Nordamerika und ist über Italien und Österreich in den Breigau gekommen. In ihrer Heimat gilt sie als Nadelbaum-Schädling; bei uns ist der „Neubürger“ in dieser Hinsicht jedoch kein Thema.
Allerdings können die Tiere in Wohnungen lästig werden. Panik braucht man indes keine zu haben: Die flinken Sechsbeiner sind ungiftig, sie stechen und stinken nicht.
Die 22-jährige Lea Weiß staunte nicht schlecht, als ihr diese Tage auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule in Littenweiler ein unbekanntes Krabbeltier über den Weg ...