Engagement
Die Freiburger "Omas gegen Rechts" setzen sich für eine offene Gesellschaft ein

Als sie vor einem halben Jahr loslegten, waren sie zu zweit, jetzt sind sie 150: Die "Omas gegen Rechts" haben viel Zulauf – und suchen im Wahlkampf den Dialog mit den Unzufriedenen.
Als sie vor einem halben Jahr loslegten, waren sie zu zweit: Gerda Liebner und Traute Hensch, zwei ältere Freiburgerinnen, die hier eine Gruppe gründeten von "Omas gegen Rechts". Der Funke war übergesprungen von der gleichnamigen Wiener Gruppe. Schon zum Auftakt im Oktober kamen 60 Frauen, inzwischen sind es 150, die sich einmal im Monat zum Plenum in der Galerie des Kommunalen Kinos treffen. Die lose Gruppe ist speziell auch jetzt in der Wahlkampfzeit gut sichtbar. Sie will offen und informell bleiben und wächst doch – und ...