Dokumentation

Rede von OB Dieter Salomon beim Neujahrsempfang

Am Mittwoch lud die Stadt Freiburg zum Neujahrsempfang ins Konzerthaus. OB Salomon sprach über die "Schwarmstadt" Freiburg, den Bürgerentscheid zum SC-Stadion und dankte engagierten Bürgern. Der Text seiner Rede.  

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Oberbürgermeister Dieter Salomon sieht für Freiburg eine rosige Zukunft.  | Foto: Ingo Schneider
Oberbürgermeister Dieter Salomon sieht für Freiburg eine rosige Zukunft. Foto: Ingo Schneider
Meine Damen und Herren, am 16. Dezember haben der Erste Bürgermeister Otto Neideck und ich den Entwurf des Doppelhaushalts 2015/2016 in den Gemeinderat eingebracht. Weil diesmal wegen des neuen Haushaltsrechts, nämlich der Umstel-lung von der Kameralisitik auf die Doppik, vieles neu und erklärungsbedürftig gewesen ist, waren beide Reden zusammen genommen fast zweieinhalb Stunden lang und gespickt mit vermutlich einigen hundert Zahlen, die alle zu einem solchen Anlass zu nennen sind.
Keine Angst, ich habe nicht vor, diese Haushaltsreden hier zu wiederholen, und ich will Sie auch nicht mit vielen Zahlen langweilen. Ich verspreche Ihnen auch, dass wir heute mit dem offiziellen Teil nicht ganz so lange brauchen werden wie bei der Haushaltseinbringung.
Deshalb hier nur ein ganz kurzes Wort zu den Stadtfinanzen: Wir sind in der glücklichen Lage, weiterhin kräftig in die Infrastruktur investieren und die wichtigen Projekte der Stadtentwicklung weiterführen zu können, ebenso wie die großen Themenfelder Schule und Bildung sowie Kinder und Jugend; ich komme noch darauf zu sprechen.
Das Jahr 2015 wird das neunte Jahre in Folge sein, in dem wir ohne neue Kredite auskommen. Nicht nur das: Wir haben in diesen neun Jahren die Verschuldung um 38 Prozent abgebaut; das heißt von ehemals 336 Millionen Euro 2006 auf nunmehr 209 Millionen Euro. Und, meine Damen und Herren, wir setzen alles daran, dass 2016 dann das zehnte Jahr in Folge sein wird ohne Neuverschuldung. Der Haushaltsentwurf sagt zwar heute noch etwas anderes, aber wir sind zuversichtlich, dass wir weiter ohne neue Schulden auskommen werden.
Meine Damen und Herren, das ist Ausdruck einer äußerst positiven Entwicklung, wie wir sie schon seit einigen Jahren erleben. Ich gestehe, dass das Amt des Oberbürgermeisters sehr viel mehr Freude macht in einer Zeit, in der wir unter solchen Rahmenbedingungen die Dinge gestalten können, statt den Mangel verwalten zu müssen, wie ich es vor zehn Jahren erleben musste und wie es leider viele Kollegen in anderen Städten heute noch erleben müssen.
Gestalten – das heißt vor allem: Vorsorge treffen für eine wachsende Stadt, das heißt diese ...

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