SAGEN SIE MAL...: "Ich habe die Kamera nicht immer dabei"

BZ-Fragebogen, heute ausgefüllt von Karl-Heinz Raach (50), Fotograf mit einem Faible fürs Freiburger Münster
SÖLDEN/FREIBURG (cfr). Ein Kalender mit Bäumen aus aller Welt war für Karl-Heinz Raach die Eintrittskarte ins Fotografenleben. Der 50-Jährige ist im Allgäu aufgewachsen, hat in Freiburg Abitur gemacht und dann angefangen, Soziologie und Ethnologie zu studieren, bis die Fotografie zum Beruf wurde. Der Autodidakt fotografierte für Magazingeschichten in der ganzen Welt. Auch Freiburg sieht er durch die Linse, von ihm gibt es Postkarten, Kalender, Poster. Gerade ist sein Bildband "Das Freiburger Münster" erschienen. Raach lebt mit seiner Frau und den vier Kindern in Sölden.
Das Münster, keine Frage.
Und was lichten Sie am liebsten ab?
Früher mochte ich den Adelhauser-Platz mit seiner ganz besonderen Atmosphäre sehr gern. Und ich liebe den Kanonenplatz, auf dem ich immer wieder ganz neue Momente und Blicke auf die Stadt erlebe. Eines Abends zum Beispiel stieß ich dort völlig überraschend auf eine bretonische Tanzgruppe. Das hat gestaubt wie in Sevilla.
Sie hatten zufällig die Kamera ...