Flüchtlinge
Stadt muss das Ziel der rein dezentralen Unterbringung aufgeben

Die Stadtverwaltung schwenkt um: Wurden Flüchtlinge zuletzt bewusst dezentral, in kleineren Unterkünften für maximal 70 Leute und Wohnungen, einquartiert, werden sie künftig – notgedrungen – auch wieder in größeren Heimen untergebracht.
Die Stadt will nicht nur allen Wohnraum anmieten, der ihr angeboten wird, sondern auch selbst durch die Freiburger Stadtbau Wohnungen für Flüchtlinge bauen lassen. "Die Städte und Gemeinden sind in höchstem Maße gefordert", sagt Oberbürgermeister Dieter Salomon.