Flüchtlinge
Stadt muss das Ziel der rein dezentralen Unterbringung aufgeben
Die Stadtverwaltung schwenkt um: Wurden Flüchtlinge zuletzt bewusst dezentral, in kleineren Unterkünften für maximal 70 Leute und Wohnungen, einquartiert, werden sie künftig – notgedrungen – auch wieder in größeren Heimen untergebracht.
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Die Stadt will nicht nur allen Wohnraum anmieten, der ihr angeboten wird, sondern auch selbst durch die Freiburger Stadtbau Wohnungen für Flüchtlinge bauen lassen. "Die Städte und Gemeinden sind in höchstem Maße gefordert", sagt Oberbürgermeister Dieter Salomon.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wies das Land der Stadt Freiburg Anfang 2015 rund 70 Flüchtlinge im Monat zu, waren es im Juni 115 – und in diesem Monat werden es 150 sein. Alle Planungen sind damit Makulatur. "Was vor einem halben Jahr gesagt wurde, gilt längst ...