Interview
Freiburger CSD-Organisator: "Corona trifft die LGBTQ-Szene hart"

Der Freiburger CSD ist auf den 19. September verschoben. Doch weil Finanzierungspartys nicht stattfinden dürfen, steht er auf der Kippe. Ronny Pfreundschuh vom CSD-Verein erklärt die Lage.
BZ: Ihr Verein hat den Freiburger CSD auf September verschoben. Ist es nicht gewagt, zu hoffen, dass so eine große Veranstaltung im September stattfinden kann?
Pfreundschuh: Im März, als wir in der Planung waren, war die Entwicklung nicht absehbar. Wir standen immer in Kontakt mit dem Amt für Öffentliche Ordnung. Dass wir den Juni-Termin nicht machen konnten, war schnell klar. Wir haben uns für ein Verschieben entschieden. Wer weiß, was im September ist. Es fanden ja wieder Veranstaltungen statt, wie die Black-Lives-Matter-Demos oder die Hygiene-Demonstrationen. Der CSD ist eine sehr wichtige Veranstaltung für die Community. Gerade die rechten Tendenzen kratzen ständig an den Rechten der LGBTQ-Community. Ein CSD hat ein starkes politisches Gewicht. Es ist wichtig, dass die Community einmal so präsent in der Stadt ist und wahrgenommen wird. Wir ...
Pfreundschuh: Im März, als wir in der Planung waren, war die Entwicklung nicht absehbar. Wir standen immer in Kontakt mit dem Amt für Öffentliche Ordnung. Dass wir den Juni-Termin nicht machen konnten, war schnell klar. Wir haben uns für ein Verschieben entschieden. Wer weiß, was im September ist. Es fanden ja wieder Veranstaltungen statt, wie die Black-Lives-Matter-Demos oder die Hygiene-Demonstrationen. Der CSD ist eine sehr wichtige Veranstaltung für die Community. Gerade die rechten Tendenzen kratzen ständig an den Rechten der LGBTQ-Community. Ein CSD hat ein starkes politisches Gewicht. Es ist wichtig, dass die Community einmal so präsent in der Stadt ist und wahrgenommen wird. Wir ...