BZ-Interview

Freiburger Experte: "Ein Mindestlohn schafft viele neue Probleme"

In Deutschland soll ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde eingeführt werden. Der Freiburger Arbeitsrechtsexperte Manfred Löwisch über Sinn und Unsinn des schwarz-roten Arbeitsmarktkonzepts.  

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Kein Arbeitnehmer in Deutschland soll ...er verdienen als 8,50 Euro pro Stunde.  | Foto: dpa
Kein Arbeitnehmer in Deutschland soll spätestens von 2017 an weniger verdienen als 8,50 Euro pro Stunde. Foto: dpa
BZ: Herr Löwisch, falls eine Große Koalition zustande käme und sie sich an ihren Koalitionsvertrag hielte, führte Deutschland bald als einer der letzten EU-Staaten einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn ein. Wie finden Sie das?
Löwisch: Ich bin mir gar nicht sicher, ob bald tatsächlich ein gesetzlicher Mindestlohn gilt, den man mit Recht flächendeckend nennen kann. Die Spitzenpolitiker von SPD, CDU und CSU versuchen zwar, diesen Eindruck zu erwecken. Der Koalitionsvertrag ist aber nicht eindeutig. Dort wird die Möglichkeit eröffnet, Ausnahmen zu schaffen – wörtlich heißt es: "z. B. bei der Saisonarbeit". Das "z. B." kann man so lesen, dass letztlich nicht nur ...

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