Freiburger Obdachlose schlafen auch bei Frost im Freien
Auch bei Tiefsttemperaturen schlafen Obdachlose im Freien
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Draußen ist es unangenehm kalt. Der Schnee ist geschmolzen, hat nur einige dreckige Haufen hinterlassen. Seit Stunden ist es dunkel. Jetzt im Freien übernachten, wie soll das gehen? "Hinlegen, wo es windstill ist, Teppiche auf die Erde, in drei Schlafsäcke liegen, fünf Decken drauf und nur die Schuhe ausziehen", sagt der obdachlose Rolf. Er ist Experte geworden im Überleben – einer der Menschen, die an verborgenen Plätzen in der Stadt übernachten, auch wenn es bitterkalt ist.
Heute sind sie wieder unter der Schnewlinbrücke. Zum Abendessen gibt’s eine Suppe, "Topf geholt, Feuerstelle gemacht und mit Dreisamwasser gekocht", wie der 27-jährige Rolf erzählt. Mit seinen Freunden David und Kenan – sie alle wollen nur mit ...