Verkehrssicherheitskampagne

Freiburger Polizei stoppt Transporter: Ein Kind befand sich ungesichert im Laderaum

Im Laderaum eines Transporters hat ein Mann sein Kind ohne jede Sicherung mitfahren lassen. Als das der Polizei bei einer Kontrolle in Freiburg auffiel, zeigte der Mann keine Einsicht.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das Fehlverhalten fiel bei einer Polizeikontrolle auf.  | Foto: Jan Woitas (dpa)
Das Fehlverhalten fiel bei einer Polizeikontrolle auf. Foto: Jan Woitas (dpa)

Beim Aktionstag "Kinder im Blick" der Verkehrssicherheitskampagne "sicher.mobil.leben" hat die Freiburger Polizei am Dienstag an der Lorettostraße einen 43-Jährige in seinem Transporter angehalten. Der Mann hatte laut Polizeimitteilung vorschriftswidrig zwei Kinder transportiert. Das erste Kind saß demnach auf dem Beifahrersitz ohne entsprechende Sitzerhöhung, obwohl das aufgrund seiner geringen Größe nötig gewesen wäre. Das zweite Kind habe sich im Laderaum befunden, der weder über Sitzplätze noch über geeignete Rückhalteeinrichtungen verfügte. Es habe zwischen ungesicherter Ladung gesessen, darunter diverse Reinigungsgeräte, Kisten und auch ein mit Benzin gefüllter Kanister. Wie sich herausgestellt habe, handelte es sich bei dem Mann um den Vater der beiden Kinder. Dieser sei uneinsichtig geblieben und habe auch nach einem "verkehrserzieherischen Gespräch" sowie der Einleitung eines Bußgeldverfahrens keinen Willen gezeigt, sein Verhalten in Zukunft zu ändern.

Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel