Baumfällungen am Keidel-Bad

Freiburger SPD-Stadtrat: "Unrealistisch, dass Leute mit dem Bus ins Keidel-Bad fahren"

BZ-Plus Am Keidel-Bad sollen 190 Bäume gefällt werden. Was Freiburger Kommunalpolitiker darüber denken, darüber sprechen die Stadträte Michael Moos und Stefan Schillinger im Interview.  

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Das Garten- und Tiefbauamt hat Bäume fürs Recycling markiert.  | Foto: Ingo Schneider
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Das Garten- und Tiefbauamt hat Bäume fürs Recycling markiert. Foto: Ingo Schneider
Dass im Mooswald 190 Bäume gefällt werden sollen, weil dem Keidel-Bad ein Parkplatz fehlt, stößt bei vielen auf Unverständnis. Was ist wichtiger: Klimaschutz oder Sachzwänge? Darüber haben sich Simone Lutz und Fabian Vögtle mit den Stadträten Michael Moos (Eine Stadt für alle) und Stefan Schillinger (SPD/Kulturliste) unterhalten.
BZ: Wie ist das für Sie als Kommunalpolitiker? Auf der einen Seite das große Thema Klimaschutz, auf der anderen die Notwendigkeit, das Keidel-Bad auszubauen?
Moos: Wir dürfen von Klimaschutz nicht nur reden. Wir müssen ernst machen, wenn es zum Konflikt kommt. Wir können nicht immer in alten, eingefahrenen Bahnen denken und kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen den Vorzug ...

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