Interview
Freiburgs Finanzbürgermeister zum Haushalt: "Es hat gescheppert und gerumpelt – das ist normal"

Mit 36 Ja- und 13 Gegenstimmen hat der Gemeinderat den neuen Doppelhaushalt beschlossen. Zeit für ein Fazit mit OB Martin Horn und seinem Finanzdezernenten Stefan Breiter.
Nach dem Haushalt ist vor dem Haushalt. Am Tag nach der fünfstündigen Marathonsitzung steht die Aufsichtsratssitzung der Verkehrs-AG auf dem Programm für Oberbürgermeister Martin Horn und Finanzbürgermeister Stefan Breiter. Vor dem nächsten Termin fanden sie Zeit für ein Gespräch über ihre Finanzpolitik.
BZ: Herr Horn, Herr Breiter, so ein Haushalt ist ja eine Art Fahrplan, wie eine Stadt am Laufen gehalten wird. Welche Weichen stellt der neue Etat?
Horn: Er investiert in die zentralen Zukunftsthemen unserer Stadt. Wir haben den Klimaschutzfonds mit 120 Millionen Euro auf sechs Jahre aufgelegt, wir nehmen viel Geld in die Hand für bezahlbares Wohnen mit dem Rekordankauf von neuen Flächen, etwa für Kleineschholz und Dietenbach, aber auch zur Stärkung der Wohnungsgesellschaft Stadtbau. Weitere Bausteine sind nachhaltige Mobilität, Schule ...
BZ: Herr Horn, Herr Breiter, so ein Haushalt ist ja eine Art Fahrplan, wie eine Stadt am Laufen gehalten wird. Welche Weichen stellt der neue Etat?
Horn: Er investiert in die zentralen Zukunftsthemen unserer Stadt. Wir haben den Klimaschutzfonds mit 120 Millionen Euro auf sechs Jahre aufgelegt, wir nehmen viel Geld in die Hand für bezahlbares Wohnen mit dem Rekordankauf von neuen Flächen, etwa für Kleineschholz und Dietenbach, aber auch zur Stärkung der Wohnungsgesellschaft Stadtbau. Weitere Bausteine sind nachhaltige Mobilität, Schule ...