Stellungnahme zur Gruppenvergewaltigung
Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn deaktiviert Instagram- und Twitter-Konten und erhält trotzdem Morddrohungen

Der zur erwartende Ansturm an Kommentaren wäre nicht zu bewältigen gewesen, heißt es aus dem Rathaus. Deshalb ist Horn schon seit seiner Stellungnahme zur Gruppenvergewaltigung nur noch bei Facebook aktiv. Inzwischen sollen ihn Morddrohungen erreicht haben.
Martin Horn hat seine Profile bei Instagram- und Twitter deaktiviert, zunächst kommentarlos. Dies geschah am Freitagnachmittag, zeitgleich mit einer Stellungnahme, die er zur Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau nach einem Diskobesuch abgegeben hat. Die Polizei hatte in diesem Fall acht Verdächtige festgenommen, sieben Syrer und einen ...