Die Friedenspreisträgerin Carolin Emcke schreibt in ihrem neuen Buch "Gegen den Hass" an. Darin geht es um den Hass, der die rechtspopulistischen Bewegungen in Europa antreibt.
Carolin Emcke, die in diesem Jahr im Rahmen der Frankfurter Buchmesse mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird, ist eine streitbare Persönlichkeit. Das verbindet sie mit den vorausgegangenen Preisträgern Navid Kermani, Swetlana Alexijewitsch, Jaron Lanier und Liao Yiwu. Hartnäckig wendet sie als Publizistin ihren Blick auf Ungerechtigkeit, Ignoranz, Diskriminierung, Gewalt und wirbt für Zivilcourage und Verständigung. "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" – das Diktum von Ingeborg Bachmann könnte über jedem von Emckes Texten stehen.
Begonnen ...