"Fröhlich unabhängig"
Das Freiburger Arnold-Bergstraesser-Institut forscht über die Dritte Welt und feiert jetzt seinen 50. Geburtstag / Ein Blick zurück und nach vorn.
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n diesem Montag begeht das Arnold-Bergstraesser-Institut seinen 50. Geburtstag mit einem Festakt in der Freiburger Universität. Zeit, zurückzublicken: Über die Geschichte des Instituts und seine heutigen Aufgaben sprach Frauke Wolter mit den Politikwissenschaftlern Heribert Weiland und Dieter Oberndörfer.
ABZ: Ich gebe zu, den Namen Arnold Bergstraesser habe ich vor unserem Gespräch noch einmal gegoogelt... Wie bekannt ist der Gründer Ihres Instituts denn heute noch?Weiland: Bergstraesser ist die zentrale Figur der Freiburger Schule für Politikwissenschaft, obgleich er ursprünglich aus der Heidelberger kulturwissenschaftlich-soziologischen Szene kam. Er war ein Professor der alten Schule, ein Universalgenie. Sein Wirken ist nicht nur auf entwicklungspolitische Themen zu begrenzen, auf die sich unser Institut heute spezialisiert hat. Er selbst war sehr viel breiter angelegt.
Oberndörfer: Bergstraesser hat bis heute und für die Zukunft eine große Bedeutung, weil er in der Tradition der normativen Reflexion steht. Das bedeutet: Es ging ihm nicht darum, die Dinge, die man vor ...