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"Für Beamte ist es eine Art Kulturschock"

  • Do, 24. März 2005
    Deutschland

     

BZ-INTERVIEW mit dem Brandenburger Datenschutzbeauftragten Alexander Dix über das rot-grüne Informationsfreiheitsgesetz.

FREIBURG. Es ist ein ehrgeiziges Projekt: Nach dem Willen der Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen sollen alle Bürger in fast jede Akte von Bundesbehörden schauen können. In Brandenburg sind die Verwaltungen bereits seit 1998 gläsern. Seitdem gibt es dort ein Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Mit dem Beauftragten für Datenschutz und Infofreiheit in der Landeshauptstadt Potsdam, Alexander Dix, sprach Ronny Gert Bürckholdt.

BZ: Rot-Grün nennt das IFG eine informationelle Revolution - ist es das?
Dix: Durchaus. Ohne IFG müssen Bürger einen Grund nennen, warum sie von Behörden Auskunft verlangen. Die Verwaltung muss nicht rechtfertigen, warum sie etwas geheim halten will. Das IFG ...

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