Eine Mehrheit redet, denkt und wählt auch in Ostdeutschland nicht rechtsextrem. Dennoch wächst jene Stammwählerschaft der AfD, die ihr Kreuz dort nicht aus Protest macht, sondern aus voller Überzeugung.
Ein Wahllokal im thüringischen Gera. Foto: Heiko Rebsch (dpa)
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Soll man nun erleichtert sein, dass bei der Kommunalwahl in Thüringen ein Durchmarsch der AfD im ersten Wahlgang nicht stattfand? Viele neue Landräte oder Bürgermeister dürfte die Höcke-Partei auch nach dem zweiten Wahlgang nicht stellen. Jedenfalls dann, wenn sich breite demokratische Bündnisse überall dort bilden, wo ein AfD-Kandidat ...