Kommentar
Für die Verluste bei den Greensill-Anlagen tragen die Kommunalvertreter die Hauptverantwortung
Sie mögen nur das Beste für ihre Gemeinde im Sinn gehabt haben. Aber die Kämmerer und Bürgermeister der Kommunen, die Geld bei der Greensill-Bank angelegt haben, hätten gewarnt sein müssen.
Do, 18. Mär 2021, 22:03 Uhr
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Für den Bötzinger Bürgermeister und seinen Kämmerer mag es ein schwacher Trost sein. Aber auch Finanzprofis von der Schweizer Großbank Credit Suisse, die sich tagaus, tagein mit nichts anderem beschäftigen als mit Zinsen, Kursen und Bonitäten, unterschätzten die Risiken bei den Geschäften mit der mittlerweile zahlungsunfähigen Finanzgruppe Greensill. Wie die Vertreter der Gemeinde schlugen sie offenkundige Warnzeichen in den Wind.
Bei der Großbank ignorierte man nach Medienberichten Widerstände gegen die Kreditvergabe aus den eigenen Abteilungen – in der Hoffnung auf satte Renditen. Am Kaiserstuhl ...