Gar nicht so arg faul

Ein Tag in der Wilhelma.  

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Faultier in der Wilhelma Foto: Privat
In den Pfingstferien waren wir in der Stuttgarter Wilhelma. Dort gab es viele Tiere zu bestaunen. Darunter auch ganz besondere Tiere, die ich noch nie gesehen habe. Zum Beispiel die Schlangenhalsschildkröte, deren Hals länger als ihr Panzer ist – und der kann schon bis zu 40 Zentimeter lang werden. Auch den Zitteraal fand ich besonders interessant. Der Zitteraal kann elektrische Stromstöße von bis zu 860 Volt erzeugen. Damit kann er seine Beute betäuben oder sogar töten. Das erste Mal habe ich auch ein Faultier gesehen. Es ist ganz langsam von Ast zu Ast geklettert. So faul war es gar nicht.

Außerdem haben wir ein Küken bei der Geburt beobachtet. Am Anfang war nur ein kleines Loch in der Schale. Als wir nach vier Stunden wiederkamen, platzte das Ei gerade auf. Das neugeborene Küken war noch ganz verklebt und winzig. Gleich danach versuchte es, sich von der Hülle, die es umgab, freizustrampeln. Zehn Minuten zuvor war ein anderes Küken geschlüpft. Sein Fell war schon ganz aufgeplustert und nicht mehr verklebt. Es stand schon fast ganz sicher auf den Beinen. Unser Küken schwankte noch ziemlich arg hin und her. Das war ein cooler Tag.

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