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Brauchtum

Geburtstag: Wie kommt es, dass wir uns selbst feiern?

Andreas Frey
  • Mi, 18. April 2018, 20:28 Uhr
    Literatur & Vorträge

BZ-Plus Die eine mag’s, der andere nicht: Wer Geburtstag feiert, zeigt sich als modernes Subjekt. Das erklärt der Kunstwissenschaftler Stefan Heidenreich der Leserschaft in seinem neuen Buch.

Ein saftiger Kuchen mit Kerzen drauf: das freut jedes Geburtstagskind.  | Foto: -
Ein saftiger Kuchen mit Kerzen drauf: das freut jedes Geburtstagskind. Foto: -
Für manche Menschen ist der eigene Geburtstag nichts anderes als ein Datum. Ob sie nun an diesem oder jenem Tag geboren sind, ob es damals schneite oder der Mond im dritten Haus stand, ist ihnen ziemlich egal. Erinnern können sie sich ohnehin nicht an den Tag ihrer Geburt. Außerdem lässt sie dieser Tag in seiner Wiederkehr numerisch altern, bringt sie Jahr für Jahr dem Ende ein Stückchen näher. Was, bitteschön, soll’s da zu feiern geben?
Mehr, als man denkt. Neben Kerzen, Kuchen und Geschenken ist das Geburtstagsfest nichts weniger als eine Errungenschaft der Moderne. Oder, pathetischer formuliert: Wer zum Geburtstag einlädt, ...

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