Dresden
Gedenken ohne Störungen von Neo-Nazis
In Dresden erinnern Menschen mit einer Lichterkette an die Bombardierung vor 70 Jahren / Keine Aufmärsche von Neonazis.
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DRESDEN. Mit einem Appell zu Frieden und Versöhnung hat Dresden der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg gedacht. Am 70. Jahrestag des Beginns der alliierten Bombenangriffe warnte Bundespräsident Joachim Gauck am Freitag vor einer Relativierung der deutschen Kriegsschuld und einer Instrumentalisierung der Opfer.
Noch zwei Tage hatte sie durchgehalten. Als alliierte Bomber die Altstadt eingeäschert und 25 000 Menschen den Tod gebracht hatten, war wie durch ein Wunder die ausgebrannte Frauenkirche stehen geblieben. Schwer beschädigt zwar, aber sie stand, ein Turm in einer Trümmerwüste. Am 15. Februar brach sie in sich zusammen, ein Berg aus ...