Bauvorhaben
Gegen die Ausbaupläne der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden/Schweiz gibt es keine Einwendungen
Die Brauerei Feldschlösschen will ein Hochregallager bauen. Gegen die nötige Teilzonenplanrevision sind bislang keine Einwendungen eingegangen. Die Gemeindeversammlung entscheidet im Juni darüber.
So, 4. Mai 2025, 13:49 Uhr
Rheinfelden / Schweiz
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Die Verantwortlichen der Brauerei Feldschlösschen sind einen Schritt weiter: Das Getränkeunternehmen will auf ihrem Areal in Rheinfelden in den kommenden Jahren ein Hochregallager mit einer Höhe von 30 Metern bauen. Der aktuelle Zonenplan, der einem Bebauungsplan ähnelt, lässt aber nur eine Höhe von 20 Metern zu. Deswegen braucht es eine Teilzonenplanrevision. Im vergangenen Jahr gab es bereits ein Mitwirkungsverfahren, bei dem acht Eingaben eingereicht wurden. Nun lagen die Entwürfe für diese Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung sowie des Bauzonenplans "Areal Feldschlösschen und Mobilitätskonzept"rund einen Monat auf dem Stadtbauamt öffentlich aus.
Im Juni entscheidet Gemeindeversammlung
Die Brauerei kann sich freuen: "Es sind keine Einwendungen eingegangen", erklärt Stadtschreiber Roger Erdin. Damit geht es jetzt wieder einen Schritt weiter. Die Teilzonenplanrevision soll nun der Einwohnergemeindeversammlung am 18. Juni zum Beschluss vorgelegt werden.
Wenn alles wie geplant läuft, möchte Feldschlösschen Anfang 2026 mit dem Bau beginnen. Dazu muss zuerst aber auch noch ein Baugesuch genehmigt werden. Das geplante Gebäude soll 75 breit, 100 Meter lang und 30 Meter hoch werden. Als Investitionsvolumen nennt Feldschlösschen einen «hohen zweistelligen Millionen-Betrag». Mit dem Hochregallager benötigt das Unternehmen dann drei Außenlager nicht mehr, die sich derzeit in Wallbach, Kaiseraugst und Läufelfingen befinden.