Äpfel, Birnen und mehr
Staufener Bioobstbauer zeigt, wie Landwirtschaft ohne Spritzmittel aussehen kann
Fast alle wollen ungespritzte Äpfel – und der Staufener Obstbauer Martin Geng kann sie liefern. Sein Direktverkauf ist trotz wachsender Nachfrage noch immer eine Nische.
Mo, 4. Nov 2019, 10:21 Uhr
Staufen

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Auch exotische Sorten wie Kaki wachsen bei Martin Geng im „Obstparadies“. Zehn Prozent der erst im November reifen Früchte holen sich die Vögel. Das sei deren Lohn für die Jagd auf Schädlinge, sagt Martin Geng und lacht. Foto: Klaus RiexingerIn Geng brodelte es.
Unzutreffender als der Minister hätte man aus Sicht Gengs den Obstanbau nicht beschreiben können. Der Staufener hatte 2009 seinen 50-Prozent-Anteil an einem elsässischen Unternehmen für ökologische Zäune verkauft und sich einen Kindheitstraum erfüllt.
Der Direktverkauf wächst
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