"Gelbe Karte" für den Bürgermeister

Michael Benitz schwingt über die Fasnetstage im sanierungsbedürftigen Staufener Alemannenbad im Maurerdress die Kelle.  

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STAUFEN. Diese Schelme! Jetzt haben sie doch glatt den Bürgermeister in Maurermontur zum Mörteln ins Alemannenbad geschickt und selbst das Regiment im historischen Gemäuer übernommen. Und schuld daran sind die Untertanen. Weil Volkes Stimme weder Badeteich noch Kachelbad akzeptieren wollte, gab es für den Rathauschef am Schmutzige Dunschdig die "Gelbe Karte".

"Dort oben im Bad verlangt's nach tatkräftiger Hand. Der Vogt im Bad als Bauarbeiter", hetzte Oberzunftmeister Heiner Ulmann die Menge auf, "wem das gefällt, der stimme nun mit der Karte ,Gelb'". Und auf dem Staufener ...

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