Futsal
Gelungene Premiere: Volle Halle beim Inklusions-Turnier

Der rote Acrylglaspokal steht auf der Bühne. Es geht auch um den fairen Spaß am Spiel beim ersten Futsal-Inklusions-Turnier in der Castellberghalle vor 400 Gästen. Den Sieg holen sich die Lokalmatadoren.
Der 19-jährige Max sitzt auf der Bühne der Castellberghalle. Er spielt für die SG Staufen-Sulzburg. Zwei Tore hat er im ersten Spiel seiner Mannschaft beim 6:0 gegen den SV Weilertal geschossen. Für Max ist die Sache mit der Inklusion nicht so wichtig. "Hauptsache Fußball", sagt er. Und das gilt auch für die Spielart Futsal, um die es an diesem Tag geht.
Futsal ist eine international verbreitete Spielart des Hallenfußballs, bei der mit einem kleineren, schwereren Ball gespielt wird. Das erlaubt mehr technische Finessen. In Südbaden ist Futsal nicht sehr verbreitet und die Inklusionsliga im Bezirk Freiburg hat gerade einmal sechs Mannschaften – die kommen vorwiegend aus dem Markgräflerland.
Kein Zufall also, dass die kleine Ballrechten-Dottinger Castellberghalle trotz engen Spielfelds ausgewählt wurde für das erste Inklusions-Futsal-Turnier. Eine der treibenden Kräfte ist Patrick Becker. Er ist nicht nur Bürgermeister der Bindestrich-Gemeinde, sondern auch begeisterter Inklusionskicker. In Franz-Beckenbauer-Manier verteilt er beim 3:1-Auftaktsieg gegen die Sportfreunde aus Hügelheim die Bälle.
Der Erfolg ist indes nicht entscheidend, auch wenn Becker zugibt, nach dem Turniersieg "außerordentlich glücklich" zu sein. Beim Inklusionsfutsal wird alles Mögliche dafür getan, dass die Kontrahenten auf Augenhöhe spielen. So halten sich die Spieler ohne Behinderung mit dem Toreschießen zurück und legen lieber auf. Maximal die Hälfte der Spieler auf dem Feld hat keine Behinderung.
Der Spaßfaktor ist groß, die Tore werden lautstark bejubelt und der Budenzauber des Hallenkicks entfaltet bei den etwa 400 Zuschauerinnen und Zuschauern seine Wirkung. Im Flur machen sich die Kicker warm, die als Nächstes dran sind. Auf der Bühne sitzen neben Manfred Pirk – Turnierleiter und stellvertretender Freiburger Bezirksvorsitzender im Fußball – die Teams, die gerade Pause haben. Oben im Foyer der Halle bewirten A- und B-Jugendliche des SV Ballrechten-Dottingen Spieler und Gäste.
Ganz besondere Gäste kommen zu einer Autogrammstunde: Es sind U-17-Spieler des SC Freiburg, die teilweise sogar für die DFB-Nachwuchsmannschaft auf Torejagd gehen. Torwart Jannis Heede gehört dazu. Er stammt aus Ballrechten-Dottingen.
Futsal ist eine international verbreitete Spielart des Hallenfußballs, bei der mit einem kleineren, schwereren Ball gespielt wird. Das erlaubt mehr technische Finessen. In Südbaden ist Futsal nicht sehr verbreitet und die Inklusionsliga im Bezirk Freiburg hat gerade einmal sechs Mannschaften – die kommen vorwiegend aus dem Markgräflerland.
Ballrechten-Dottingens Bürgermeister spielt selbst mit
Kein Zufall also, dass die kleine Ballrechten-Dottinger Castellberghalle trotz engen Spielfelds ausgewählt wurde für das erste Inklusions-Futsal-Turnier. Eine der treibenden Kräfte ist Patrick Becker. Er ist nicht nur Bürgermeister der Bindestrich-Gemeinde, sondern auch begeisterter Inklusionskicker. In Franz-Beckenbauer-Manier verteilt er beim 3:1-Auftaktsieg gegen die Sportfreunde aus Hügelheim die Bälle.
Der Erfolg ist indes nicht entscheidend, auch wenn Becker zugibt, nach dem Turniersieg "außerordentlich glücklich" zu sein. Beim Inklusionsfutsal wird alles Mögliche dafür getan, dass die Kontrahenten auf Augenhöhe spielen. So halten sich die Spieler ohne Behinderung mit dem Toreschießen zurück und legen lieber auf. Maximal die Hälfte der Spieler auf dem Feld hat keine Behinderung.
Viele Zuschauer und großer Spaß am Spiel
Der Spaßfaktor ist groß, die Tore werden lautstark bejubelt und der Budenzauber des Hallenkicks entfaltet bei den etwa 400 Zuschauerinnen und Zuschauern seine Wirkung. Im Flur machen sich die Kicker warm, die als Nächstes dran sind. Auf der Bühne sitzen neben Manfred Pirk – Turnierleiter und stellvertretender Freiburger Bezirksvorsitzender im Fußball – die Teams, die gerade Pause haben. Oben im Foyer der Halle bewirten A- und B-Jugendliche des SV Ballrechten-Dottingen Spieler und Gäste.
Ganz besondere Gäste kommen zu einer Autogrammstunde: Es sind U-17-Spieler des SC Freiburg, die teilweise sogar für die DFB-Nachwuchsmannschaft auf Torejagd gehen. Torwart Jannis Heede gehört dazu. Er stammt aus Ballrechten-Dottingen.