Gemeinde versteigert ihre Obstbäume

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KAPPEL-GRAFENHAUSEN

Gemeinde versteigert ihre Obstbäume

Seit Jahrzehnten ist es Tradition in Kappel-Grafenhausen, Anfang September die gemeindeeigenen Obstbäume zu versteigern. Während früher vor allem Kirschbäume im Mittelpunkt standen, finden sich heute auf den Streuobstwiesen und Ausgleichsflächen rund um die Gemeinde vorwiegend Apfel- und Birnensorten. "Die Bäume werden nicht einzeln versteigert, sondern meist als Gruppen auf einem Grundstück", erklärt Joachim Leser, der Feldhut der Gemeinde. In diesem Jahr sei der Obstertrag geringer ausgefallen, und nicht an jedem Baum finde sich so viel Obst wie im Vorjahr, sagt er. Entlang der Radwege, am Kapuzinergraben oder auf den Ausgleichsflächen, die die Gemeinde in den vergangenen Jahren angelegt hat, wachsen verschiedene Obstbaumarten, überwiegend als Hochstämme. Wer auf seinem ersteigerten Grundstück Zwetschgen-, Mirabellen- oder Kirschbäume vorfindet, hat im kommenden Jahr die Möglichkeit, diese ebenfalls zu ernten, so Leser. Viele der Bieterinnen und Bieter sind seit Jahren regelmäßig dabei und versuchen, ihre Bäume vom Vorjahr wieder zu ersteigern. Auch in diesem Jahr fanden alle angebotenen Grundstücke neue Besitzerinnen und Besitzer.
Schlagworte: Joachim Leser
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