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Partnerstadt Isfahan

Amnesty-Sprecher: "Wir können so nicht mit Menschenrechten umgehen"

Manuel Fritsch
  • Sa, 31. Oktober 2020, 15:02 Uhr
    Freiburg

Peter Burk befasst sich mit Städtepartnerschaften in politisch schwierigen Ländern. Im Interview spricht er über Freiburgs Partnerschaft mit Isfahan und wie eine Stadt damit umgehen kann.

Das Wappen der Stadt Isfahan  | Foto: bz
Das Wappen der Stadt Isfahan Foto: bz
BZ: Selbst Amnesty International hat keine klare Haltung zu Freiburgs Städtepartnerschaft. Wieso?
Burk: Aktuell hat Amnesty International eine neutral zurückhaltende Position. Wir befürworten die Städtepartnerschaft nicht ausdrücklich, wir lehnen sie auch nicht ab. Auf Bundesebene haben wir eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich der Thematik angenommen hat und Vorgehensweisen und Positionen von Amnesty International klärt.
BZ: Warum werden Städtepartnerschaften für Sie jetzt plötzlich ein Thema?
Burk: Städtepartnerschaften haben eine Entwicklung durchgemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es vor allem Partnerschaften, um in Westeuropa Konflikte zu überwinden und die jüngere Generation in Austausch zu bringen. Über die Jahre sind ...

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