Gründersohn Thorsten Wanner übernimmt Leitung
Generationswechsel beim südbadischen Sensorbauer Sensopart

Vor 25 Jahren hat Theodor Wanner den Sensobauer Sensopart gegründet. Im August übernimmt sein Sohn Thorsten Wanner die Leitung des operativen Geschäfts. Ein BZ-Interview.
Erfolgreiche Unternehmensgründungen sind kein Privileg der Amerikaner. Das zeigt die Geschichte von Sensopart. Vor 25 Jahren machte sich der promovierte Elektrotechniker Theodor Wanner selbstständig und gründete die Hightech-Firma. Heute kommt sie auf einen Umsatz von jährlich 30 Millionen Euro und beschäftigt 240 Mitarbeiter weltweit, davon fast 200 in Südbaden. Warum Theodor Wanner und sein Nachfolger, Sohn Thorsten Wanner, zuversichtlich in die Zukunft blicken, erklären sie im BZ-Interview.
BZ: In der deutschen Wirtschaft läuft es nicht mehr so rund. Insbesondere die Autoindustrie hat Schwierigkeiten, die Arbeitslosenzahlen sind zuletzt leicht gestiegen. Spürt das Sensopart bei den Aufträgen?
Theodor Wanner: Sensopart hat in den vergangenen Jahren sehr hohe Zuwachsraten beim Umsatz erzielt – teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Wir liegen auch in diesem Jahr dank neuer Produkte über dem Vorjahreswert, allerdings verzeichnen wir eine gewisse Beruhigung im Geschäft. Einige Kunden stellen Projekte zurück.
BZ: Sensopart produziert Sensoren. Warum sind Sensoren für die industrielle Fertigung heute so wichtig?
Theodor Wanner: Sensoren sind die Sinnesorgane der Roboter, ihre Fühler, ihre Augen. Die Qualität ihrer Wahrnehmung entscheidet darüber, ob die Maschine oder der Roboter ...
BZ: In der deutschen Wirtschaft läuft es nicht mehr so rund. Insbesondere die Autoindustrie hat Schwierigkeiten, die Arbeitslosenzahlen sind zuletzt leicht gestiegen. Spürt das Sensopart bei den Aufträgen?
Theodor Wanner: Sensopart hat in den vergangenen Jahren sehr hohe Zuwachsraten beim Umsatz erzielt – teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Wir liegen auch in diesem Jahr dank neuer Produkte über dem Vorjahreswert, allerdings verzeichnen wir eine gewisse Beruhigung im Geschäft. Einige Kunden stellen Projekte zurück.
BZ: Sensopart produziert Sensoren. Warum sind Sensoren für die industrielle Fertigung heute so wichtig?
Theodor Wanner: Sensoren sind die Sinnesorgane der Roboter, ihre Fühler, ihre Augen. Die Qualität ihrer Wahrnehmung entscheidet darüber, ob die Maschine oder der Roboter ...