Gestein aus feinstem Staub

BZ-SERIE: Am Tuniberg gedeihen Gemüse, Obst und Wein auf vom Wind hierher gewehtem Löss.  

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Probleme mit Feinstaub gibt es nicht erst seit gestern. Auch schon vor rund 10 000 Jahren hatten unsere Vorfahren mit dieser Thematik zu tun. Orkanartige Stürme bliesen damals jede Menge feinster Staubkörner in den Breisgau und machten das Atmen schwer. Die Reste dieser Stürme sind heute etwa am Tuniberg zu sehen: Der Staub hat sich zu meterhohen Lösswänden aufgetürmt. Diese bezeichnen viele Menschen als "Boden". Tatsächlich handelt es sich aber um ein Gestein – wenn auch um ein sehr lockeres.

Früher gab es auch auf dem Löss noch eine separate Bodenschicht. Sie hatte sich genau wie auf Granit oder Gneis im Laufe von vielen tausend Jahren gebildet (siehe BZ von gestern). Den Lössboden gibt es aber ...

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