Gewässerexperte fürchtet um "einzigartiges Naturerbe" durch die Polderpläne bei Wyhl und Weisweil
Das Land will im Frühjahr mit dem Bau des Polders zum Hochwasserschutz im Rheinwald bei Wyhl und Weisweil beginnen. Gewässerexperten kritisieren das Konzept zum Umbau des Waldes vehement.
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Glasklarer Quelltopf aus der Vogelperspektive Foto: Paul Munzinger/ AGL
Bei der Bewertung des Hochwasserrückhalteraums (Polder) Wyhl/Weisweil und dem Konzept des Landes, mit künstlichen Flutungen den Rheinwald hochwassertolerant umzubauen, spielt die im Auftrag des Landes erstellte Umweltverträglichkeitsstudie eine zentrale Rolle. Doch gerade sie wurde und wird von Fachleuten vehement kritisiert. Jetzt liegt der Planfeststellungsbeschluss (PFB) vor. Nachfragen bei Klaus Rudolph von der Arbeitsgemeinschaft Limnologie (AGL) Oberrhein. Limnologie beschäftigt sich mit der Ökologie von Quellen und anderen Süßgewässern.
BZ: Sie haben im Namen der AG Limnologie bei und nach der Anhörung 2022 zum Polder Wyhl/Weisweil heftige Kritik an der Umweltverträglichkeitsstudie geübt. Wurde im ...