Interview

Gewalt, Flucht, Not: Was der Krieg für Ukrainerinnen bedeutet

BZ-Abo Die Freiburger Organisation Amica unterstützt seit 2014 Frauen und Mädchen in Mariupol. Nun hilft sie, Ukrainerinnen aus dem Land zu holen. Denn im Krieg steigt auch die geschlechtsspezifische Gewalt.  

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Erst einmal in Sicherheit: Eine ukrain...st mit ihrem Kind in Polen angekommen.  | Foto: Visar Kryeziu (dpa)
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Erst einmal in Sicherheit: Eine ukrainische Mutter ist mit ihrem Kind in Polen angekommen. Foto: Visar Kryeziu (dpa)
Krieg trifft alle Menschen – jung und alt, gesund und krank, weiblich, divers und männlich. Doch am heutigen Internationalen Frauentag gilt der Blick den existenziellen Auswirkungen, die der Krieg in der Ukraine auf Frauen und Mädchen hat. Die Frauenrechtsorganisation Amica arbeitet seit 2018 in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol mit einer lokalen Partnerorganisation zusammen, die aktuell versucht, Frauen, Kinder, Alte und Menschen mit Behinderung zu evakuieren. Heidi Ossenberg hat mit der zuständigen Projektreferentin Britta Wasserloos in Freiburg gesprochen.
BZ: Was wissen Sie über die Situation in Mariupol im Moment?
Wasserloos: Die Situation ist unüberschaubar. Mariupol ist eingekesselt, es gibt viel ...

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