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Der Amerikanist Crister Garrett im BZ-Interview

"Gewalt ist kein Tabu in der US-Politik"

Thomas Steiner
  • So, 16. Januar 2011, 18:26 Uhr
    Kultur

Das Attentat in Tucson hat zur Folge, dass in Deutschland wieder Fragen über das Verhältnis von Gewalt und Politik in den USA gestellt werden. Thomas Steiner sprach darüber mit Crister Garrett, der das Institut für American Studies an der Universität Leipzig leitet.

Trauerfeier mit Flagge: Eines der Todesopfer von Tucson wird hier begraben.   | Foto: dpa
Trauerfeier mit Flagge: Eines der Todesopfer von Tucson wird hier begraben. Foto: dpa
BZ: Herr Professor Garrett, was ist Ihr Eindruck, hat die Rede von Präsident Barack Obama die nach dem Attentat von Tucson aufgeheizte Atmosphäre in den USA beruhigen können?
Crister Garrett: Sagen wir so: Er hat sie zuerst einmal nicht weiter aufgeheizt. Und stattdessen die Aufregung in eine positive Richtung gelenkt: hin zur Hoffnung auf ein neues Kapitel.
BZ: Wie tief sind denn die Gräben zwischen den politischen Lagern in den USA?
Garrett: Was Steuerpolitk, Arbeitsmarktpolitik oder Außenpolitik betrifft, sind die Unterschiede manchmal sehr deutlich. Aber ich denke, durch die Ereignisse in Arizona rückt das jetzt in ...

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