Gift vom Gully ins Gewässer

Realität überholt Planspiel: Tote Fische im St. Georgener Bach.  

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Das rotbraune Pulver, das Dieter Ruf auf der Innsbrucker Straße in den Gully kippt, sieht noch ganz harmlos aus. Sobald es mit Wasser in Berührung kommt, wird es jedoch giftgrün. Und giftig klingt auch der Name: Fluorescin-Natrium, auch genannt Uranin. "Völlig ungefährlich", gibt Rudolf Hipp vom Umweltschutzamt aber Entwarnung. Der Stoff wird sogar in der Medizin als Kontrastmittel genutzt, könnte also bedenkenlos geschluckt werden. Doch das will hier keiner: Das Fluorescin-Natrium soll im Gewässeralarm-Planspiel den Gefahrstoff simulieren.

Um einmal durchzuspielen, was passiert, wenn in Freiburg ein Gewässeralarm ausgelöst wird, haben sich Vertreter von städtischen Behörden - Umweltschutzamt, Tiefbauamt, Feuerwehr - sowie vom Energieversorger Badenova und der Polizei am St. Georgener Dorfbach eingefunden.
Unsichtbare Gifte bemerkt man erst an den Folgen
Mehrere Fahrzeuge haben sie mitgebracht, denn modernste Technik kommt zum Einsatz, wenn in Freiburger ...

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