Für eine Entwicklung nicht um jeden Preis

In Gottenheim stehen viele Themen auf der Agenda des künftigen Gemeinderates, für den sich wieder fünf vollbesetzte Listen bewerben.
GOTTENHEIM. Die Gemeinderatsarbeit in Gottenheim ist geprägt von einer gesunden Konkurrenz und einem konstruktiven Miteinander verschiedener Gruppen und Parteien. Dementsprechend groß ist auch die Auswahl bei der anstehenden Gemeinderatswahl. In dem 2750 Einwohner zählenden Tunibergdorf bewerben sich gleich fünf Listen um die zwölf Gemeinderatssitze. Und jede Partei oder Gruppierung hat es auch geschafft, jeweils zwölf Kandidaten zu benennen. Bisher haben Freie Wählergemeinschaft (FWG) und CDU je drei Ratssitze, SPD, Freie Bürgerliste (FBL) und Frauenliste stellen je zwei Räte im Gemeindeparlament.
Mit dem kürzlich in sein Amt eingeführten Bürgermeister Christian Riesterer wird der neue Gemeinderat einige Themen abzuarbeiten haben, die zum Großteil schon in der Ära seines Vorgänger Volker Kieber angestoßen wurden. Zentral wird die Gestaltung der neuen sozialen Ortsmitte sein, aber auch die ...