Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Bund aufgefordert, nach Baden-Württembergs Vorbild verfolgte Jesiden aufzunehmen, die der Terrormiliz IS entkommen sind. Doch daheim rumort es.
Die Landesregierung hat die Unterstützung für Jesiden, die sie selbst nach Deutschland geholt hat, inzwischen zurückgefahren. Aus kommunalen Verbänden und der Opposition kommt Kritik; auch Parteifreunde mahnen zur Kurskorrektur.
Im Stuttgarter Sozialausschuss schimpfen Stadträte seit Wochen, das Land werde seiner Verantwortung nicht gerecht. Auch Grüne forderten, Oberbürgermeister Fritz Kuhn möge seinen Parteifreund Kretschmann zur bisherigen Kostenübernahme anhalten. Das hat Kuhn nun ...