Günstiger Griff zum Wasser
Beim Sprudel muss nicht nur der Preis, sondern ab 1. Januar 2002 auch die Menge stimmen.
OFFENBURG (td). Seit dem 1. Januar muss in der deutschen Gastronomie nicht nur wegen des Euro neu gerechnet werden: Denn galt bislang, dass jedes Lokal mindestens ein nicht-alkoholisches Getränk anbieten muss, das billiger ist als das günstigste alkoholische, fordert eine Ergänzung im Gaststättengesetz jetzt, dass das auch "auf den Liter gerechnet" stimmen muss. Werden nicht-alkoholische Getränke also pünktlich zur Fasent billiger?
Wohl kaum, wie eine "Stichprobe" bei Offenburger Gastronomen zeigt: Korrekturen an der Getränkekarte mussten die wenigsten vornehmen. Auch ohne die Gesetzesnovelle ist hier ...